Am Beispiel “Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. “
kann man gut erkennen, daß:
- einfach Werbesprüche bestimmter Geschäftemacher übernommen und unreflektiert kommentiert werden. Homöopathie, Anthroposophische Medizin, etc..
- Keine kritischen Auseinandersetzungen mit den Themen, die in das Weltbild der Autoren passen, gesucht werden. Wenn man wirklich “kritische Verbraucher” ernst nehmen will, müsste man auch diesen Beitrag zitieren!
Das Beispiel der Angstmacher von Foodwatch und deren Acrylamid-Kampanie:
Alle Welt rudert zurück. Nach eingehenden internationaler Untersuchungen wurde Acrylamid in Lebensmitteln als nicht relevant eingestuft, ausser man ernährt sich überwiegend von verbranntem Toast und verkohlten Bratkartoffeln. Ist ja auch logisch. Nach den Annahmen über Acrylamid von Foodwatsch wäre der Homo-Sapiens in der Jungsteinzeit an Krebs ausgestorben. 🙂
Foodwatsch könnte ja die Kampange damit beenden:
www.bfr.bund.de
Bundesinstitut für Risikobewertung:
Festzustellen ist in diesem Kontext, dass epidemiologisch bisher kein eindeutiger Zusammenhang zwischen Krebserkrankungen und der Acrylamid-Exposition nachgewiesen werden konnte.
Möglicherweise ist das Risiko einer Krebsentstehung – sofern beim Menschen vorhanden – bei der gegebenen Exposition praktisch kaum nachweisbar.
Handlungsrahmen/Maßnahmen
Bei den industriell hergestellten Lebensmitteln sollte der Acrylamidgehalt insbesondere in
den hoch belasteten Produktgruppen weiter minimiert werden.
Als Regel für die häusliche oder gastronomische Zubereitung gilt weiterhin „Vergolden statt Verkohlen“, da der Acrylamidgehalt mit zunehmendem Bräunungsgrad ansteigt.
Die Zubereitungsempfehlungen auf den Verpackungen sollten beachtet werden.
Das wäre eine praktische Lösung, und das ganze ohne Angstmache!