Probleme einer Überflussgesellschaft: gibt es auch in Bio

Gibt es auch in Bio!

Ein Kilogramm Tomaten kommt im globalen Durchschnitt mit etwa 180 Litern Wasser aus, ein Kilogramm Salat mit etwa 130 Litern. Ein Kilogramm Avocados verbraucht 1.000 Liter. Das heißt: 1.000 Liter Wasser für zweieinhalb Bio- Avocados.

Gibt es eine eine gute Art, im Überfluss zu leben?

Ja, mit Bio- zertifizierten Frischprodukten aus Mexiko, Afrika, Südamerika, Asien. Dieses Obst und Gemüse kommt für uns sparsame Deutsche zu Dumpingpreisen in die Bio Supermärkte. Umwelt  und Ressourcenschonend ist der Kauf aber nicht. 😯

  • Meine Meinung: Wie kann man solche Produkte Bio- zertifizieren??
  • Zu diesem Thema findet man übrigens nichts fundiertes bei Fooodwatsch oder Greeenpease. Man würde sich ja die eigenen Spender vergraulen. 😥

Für einige Bio-Verbraucher reicht es ja schon wenn die Bio-Importeure  & -Händler hier in Europa sich eine Firmenzentrale nach neuesten hiesigen Öko-Erkenntnissen leisten und Telsa fahren.
Das mit einem mittleren Bio-Anbaubetrieb in Deutschland keine Familie ein auskömmliches Einkommen erzielen kann interessiert doch keinen wirklich. Mindestlohn? Der treibt diese Betriebe in den Ruin.
Besonders Bio-Kunden legen Wert auf regionalen Lebensmitteleinkauf. Diese Haltung entspricht nicht der Realität: Importquoten Bio
Immer dran denken: Die Bio-Branche prüft sich immer noch selbst!
Statistiken zum nachdenken:
Die Anbaufläche für Bioprodukte in Deutschland zwischen 2007 und 2014 hat sich nur um ca 15% erhöht. Wobei die Flächenerweiterungen der letzten 2 Jahre stagnieren. Der Umsatz an Endverbraucher hat sich aber zwischen 2007 und 2014 um mehr als 50 % erhöht.
Gerne bitte Kommentare!