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  • Sind Fertigsuppen ungesund? Palmöl

    Sind Fertigsuppen ungesund? Palmöl

    Sind Fertigsuppen ungesund?

    Grundsätzlich nein. Die Nährstoffdichte bezüglich einer vollwertigen Ernährung ist zweifelhaft.

    • Immer wieder versuchen Hersteller von Tütensuppen und Würzextrakten, besonders auch die „Gesundheits- & Bio-Lebensmittelindustrie“ mit „Clean-Label“ Ihre Zutatenliste aufzupeppen!
    • Was ist Clean-Label?
    • Bei Verarbeiteten Fertiglebensmitteln werden gerne die Schlagworte wie (Auszug eines Etikettes Biosuppe von….):
    • Vegan, Glutenfrei, Laktosefrei, Ballaststoffreich, Frei von Fleischextrakten, Ohne tierische Purine, Frei von gehärteten Fetten, Ohne Gentechnik, ohne Farb- und Konservierungsstoffe, Frei von künstlichen und naturidentischen Aromastoffen, Bio, besonders verträglich ausgelobt.
    • Was sagen diese Werbeaussagen dem Verbraucher:
    • Hier will uns der Produzent verarschen!
    • Vegan, Frei von Fleischextrakten, ohne tierische Purine ist die Verdreifachung einer Aussage!
    • Was will uns der Hersteller damit sagen:
    • Wir produzieren mit gen-technisch veränderten Mikroorganismen auf Melasse Basis Hefeextrakt. Das gilt auch für Bio Brühen!
    • Dieser wird mit Gewürz- und Würzextrakten, viel Fett, Stabilisatoren und nicht deklarations-pflichtigen Lebensmittelhilfsstoffen aufgepeppt.
    • Glutenfrei: Ist nur bei Zöliakie (unter 1% der Bevölkerung) relevant.
    • Laktosefrei: Laktose-Intoleranz ist eine beliebte Diagnose bei diffusen Darmbeschwerden, die nicht auf eine „messbare Erkrankung“ zurückzuführen sind. Laktose-Intoleranz kann aber bei Menschen, die nie Milchprodukte zu sich nehmen, zu messbaren Erkrankungen führen.
    • Ohne Gentechnik: Ist absoluter Quatsch! Alle Hefeextrakte, auch in bio, werden großindustriell mit gentechnisch optimierten Mikroorganismen hergestellt.
    • Das ist auf meine Nachfrage bei Greenpeace aber nicht schlimm.
    • Ungesund sind diese Produkte, auch wenn Diesen Glutamat zugesetzt wurde, übrigens nicht!
    • Unser Fertigsuppe Tellofix ist ein Klassiker.
    • Wenn auf den Verpackungen „ohne Glutamat“ ausgelobt wird, entspricht das nicht den gesetzlichen Vorschriften und ist Verbrauchertäuschung. Ausgelobt werden darf nur „ohne zugesetztes Glutamat“.
    • Von der Nährstoffdichte bezüglich der Vollwertigkeit sind Fertigsuppen allerdings zweifelhaft.

    Politische Diskussion Palmfett:

    Palmöl wird schon länger als 2.000 Jahre in der Küche und zur Kosmetikherstellung genutzt. Palmöl hat in der Küchentechnik viele Vorteile. Die Naturkosmetikhersteller, auch Bio – zertifizierte, verwenden Palmöl wegen der positiven Eigenschaften. Teilweise ist es unersetzbar.

    Die politische Diskussion geht um Anwendungen von Palmfett in der Industrie und Verwendung als Zusatz in Biotreibstoffen für unsere Mobilität. Hier wird das Argument der nachwachsenden Rohstoffe zur CO 2 – neutralen Energieerzeugung benutzt. Dieses Argument habe ich schon immer in Zweifel gezogen, weil der gesamte ökologische Fußabdruck nicht berücksichtigt wird.

    Fazit zu sind Fertigsuppen ungesund

    Fertigsuppen sind als Grundnahrungsmittel ungeignet.

    Fazit zu Palmfett:

    • In der Lebensmittelproduktion und in kosmetischen- und arzneilichen Produkten ist Palmöl nicht zu ersetzen.
    • Zur Energieerzeugung sind nur minderwertige Qualitäten sinnvoll. Diese fallen bei der Produktion immer an und müssen weiter verarbeitet werden.
    • Wir sind über 8 Milliarden Menschen an Bord. Diese müssen mit hochwertigen Lebensmittel versorgt werden.
    • Die politische Diskussion zu Palmöl in Deutschland dient unserer pharisäische Einstellung.
  • Rezept im Januar vegetarisch

    Berberitzen-Couscous

    Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
    für 4 Portionen
    Zutaten:
    4 El Berberitzen, getrocknet, 1 Orange, ausgepresst, 50 g Mandelstifte, 20 g Pistazien, 1 kleine Zwiebel, 1 El Rapsöl, nativ, 2 EL Curry Madras, 1 Msp. Cayennepfeffer, 200 g Couscous, 250 ml Wasser, Salz nach persönlicher Vorliebe, 1 Tl Rosenwasser ?

    Zubereitung:

    • Berberitzen in Orangensaft einweichen.
    • Mandelstifte in einer trockenen Pfanne anrösten. Pistazien grob hacken
    • Zwiebel fein würfeln und in Rapsöl in einem Topf glasig dünsten. Gewürze dazugeben und kurz mitdünsten.
    • Couscous zugeben und mit kochendem Wasser aufgießen. 7-10 Minuten quellen lassen. Anschließend mit Salz und bei Wunsch mit Rosenwasser abschmecken.
    • Berberitzen mit Saft sowie Mandelstifte unterheben. Mit Pistazien bestreut servieren.

  • Superfood Avocados?

    In der post-faktischen Welt wird es immer doller!

    Jetzt ist die „Superfrucht“ Avocado dran.

    Avocados erzeugen Diabetes bei Labor-Tieren

    Die Avocado hat auch sonst einen Hang zum Beschiss: Da sie auf süße Kohlenhydrate verzichtet, greift sie zu einem Kunstgriff. Sie produziert eine Substanz namens Mannoheptulose. Die ist unverdaulich und blockiert die Bildung von Insulin, sodass hohe Blutzuckerspiegel erreicht werden können. Früher nutzte man diesen Stoff, um bei Versuchstieren Diabetes zu erzeugen. Deshalb weisen aufmerksame Ärzte ihre Patienten darauf hin, dass sie sich nicht wundern dürfen, wenn ihr Blutzucker aus dem Ruder läuft, falls sie Avocados genossen haben.  😯
    Hier ein Rezept für natürliches Mäusegift: Man zerkleinere einen Avocadokern und bestreue ihn mit Käse oder verrühre die Bröckchen mit Schmalz. Diese Zubereitung ist in Mexiko ein traditionelles Mäusegift.  😈
    Mehr über diese „Superfrucht“ lesen Sie hier.

  • Kaffee Gewürzmischung?

    Im Herbst & Winter fragen uns Kunden nach Kaffeegewürz.

    Im Orient wird „arabischer Kaffee“ gerne mit einem Hauch Zimt und Kardamom und genossen. In diesen Ländern trinkt man den Kaffee in diesem Fall gesüßt: Aus einem süßen Mund kommen keine bösen Worte.  😆
    Unsere Gewürzmischungen Dessert-Zucker oder Spekulatius-Gewürz eignen sich besonders gut zum verfeinern von schwarzem Tee, Früchtetee und Kaffee.

  • Gewürze zur herbstlichen Küche

    Diese Gewürze werden in der herbstlichen Küche oft vergessen:

    Beifuss in der traditionellen Küche in Verbindung mit ganzen Pimentkörnern & ganzer Muskatblüte ist Pflicht!
    Gänsebraten gelingt mit unserer Gewürzmischung perfekt.
    Fällt mir spontan ein Kalauer aus der „guten“ alten Zeit ein: Gänsefleisch mal den Kofferraum aufmachen? ( Helmstedt 1974 )
    Zimtblüte gehört zur Kür. Gourmet-Päpste werden begeistert sein.
    Wildgewürzmischungen führen wir in verschiedenen Variationen.
    Backen mit unseren Gewürzen wird jetzt höchste Zeit! 💡

  • Tee zur Nahrungsergänzung?

    Superfood & Nahrungsergänzung, die große Verunsicherung!

    Wir werden gelegentlich nach Tee in Kapselform gefragt. Hier musste ich erst einmal passen. In Zuge meiner Recherche wurde ich dann fündig. Ein seriöser Teeversender hat Teekapseln zur Nahrungsergänzung tatsächlich im Sortiment. Damit wir uns nicht missverstehen: Tee als Pille zum schlucken! Aber welche Wirkung diese Teekapseln haben sollen bleibt ein Rätsel.  😯
    Eine wesentliche Auslobung ist vegan, frei von Gluten, Laktose und Hefe. Also ein Fall für die Kandidaten/innen mit Orthorexia-nervosa  🙄

    Ich trinke einen guten Tee mit Genuss:
  • Diese Produkte führen wir nicht!

    Zum vorbeugendem Verbraucherschutz haben wir diese Produkte nicht gelistet:

    • Himalayasalz: Wird auch als Viehsalz verkauft.
    • Hawaisalz: Tafelsalz mit medizinischer Kohle versetzt.
    • Aprikosenkerne: „Vitamin B 17“
    • Diatpulver.
    • Süßstoffe, auch sogenannte „natürliche“ wie Stevia.
    • Mineralstoffe, Nahrungsergänzungen und Vitaminpillen.
    • Produkte mit „Bio-Zertifizierung“ : Eine neue Entscheidung treffen wir mit der neuen EU Bioverordnung Ende 2017 .

    Uns ist bewusst, dass wir einige Kunden, besonders Esoteriker, vor den Kopf stoßen und auf ein Geschäft verzichten.

  • Fleisch ungesund? Faktencheck

    Fleisch ungesund? Faktencheck

    Fleisch soll angeblich Krebs erzeugen.

    Wie ihr mich kennt, gehe ich diesen verkürzten Pressemeldungen gerne auf den Grund. Die WHO ist von ihrer eigenen Pressemeldung zurück gerudert. Weiterhin ist es aus Sicht der Anthropologie ein Schwachsinn 1. Kategorie!
    Krebs ist eine zu vielschichtige Erkrankung um mit Datenlagen unter 5 % Wahrscheinlichkeiten seriöse Annahmen abzuleiten.
    Beispiel: Bei Tabakkonsum liegt die statistische Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken über 20%. Da kann man als kausalen Zusammenhang einen endogenen Auslöser  publizieren.

    Hier der beste Faktencheck zu Fleischkonsum.

    Und wie sage ich immer: Bange machen gilt nicht!
    Hier finden sie die besten Gewürze für Ihren Gänsebraten. Essen Sie mehr heimisches Wildfleisch. Damit konsumieren sie ökologisch am sinnvollsten. Besser wie jedes „Biohähnchen“

    Vegane Ernährung ist ungesund und ökologisch sehr fragwürdig:

    Sojaprodukte sind Abfall aus dem Schweinemastfutter und der Ölgewinnung. Seitan (Gluten) = Abfallprodukt der Mühlen.

    Der UGB schreibt über vegane Ernährung:

    Nach wie vor empfiehlt der UGB besonders die vegetarische Variante der Vollwert-Ernährung. Denn eine vollwertige vegane Ernährung erfordert detaillierte Kenntnisse über eine optimale Nährstoffversorgung und macht die Supplementierung von Vitamin B12 erforderlich. So ist eine vegane Ernährung möglich – auch für Kinder. Bei allen potenziell kritischen Nährstoffen raten wir vegan lebenden Menschen dazu, die Blutwerte mindestens einmal pro Jahr überprüfen zu lassen.
    Das ist doch krank, oder??

    Wie kann ich mich ohne Fleisch gesund ernähren?

    Ovolactovegetabile Ernährung: Sie erlaubt neben dem Verzehr pflanzlicher Lebensmittel auch den Genuss von Milch, Milchprodukten und Eiern. Diese vegetarische Ernährungsform ist am weitesten verbreitet. Lactovegetabile Kost: Lacto – Vegetarier verzehren neben der pflanzlichen Kost auch Milch und daraus hergestellte Erzeugnisses.
     

    Bio-Vegan, der Betrug am Verbraucher:

    Der Biolandbau nimmt für sich in Anspruch eine Kreislaufwirtschaft zu führen: Zu einer Biolandwirtschaft gehört dadurch auch zwingend Nutztierhaltung (Massentierhaltung)!! Sonst ist es kein Bio. Kunstdünger ist im Biobetrieb nicht vorgesehen.
    Aber trotzdem werden vegane Produkte Bio zertifiziert? Möglicherweise kann mir ein/e „Sachkundiger/e“ erklären warum das so ist.
     

  • Teequalität im Discounter

    Darjeeling Kauf beim Discounter

    Ab und zu muss ich auch im Discounter kaufen. Dabei übermannte es mich: Ich packte eine Packung Darjeelingtee ein. Zuhause machte ich die Packung auf. Hier das Ergebnis. Rechts unser Kampange -Tee Links der „Darjeeling aus dem Discounter:
    Geschmack „alt“, nicht das typische Darjeeling Aroma. Manchmal frage ich mich ob die Testzeitschriften richtig testen. In Deutschland ist es ja so: Rückstände ok = Produkt ok. Wie der Tee schmeckt, ist egal.

    Ein richtiger Tee-Test geht eben nur vor Ort.

    Bei uns können Sie bis Ende November den „Riechtest“ machen. Zwischen „frischen“ Discount-Darjeeling, unserem „Kampange“ Darjeeling und dem in diesem Jahr besten Dareeling Tee first Flush. Wobei die richtigen Experten den second-flush bevorzugen. Der Tee ist voller und noch blumiger im Aroma!

  • Freie Radikale gefährlich?

    Freie Radikale Verursacher von Krebs?

    Ich hatte mich kürzlich kritisch mit Superfood in einem Artikel beschäftigt.
    Also vergessen Sie Acaibeeren, Gojibeeren, etc.  Wer  „freie Radikalenfänger“ verkauft ist ein Rattenfänger. Warum entwickelt unser Stoffwechsel überhaupt „freie Radikale“?
    Es gibt ja nicht nur Experimente mit Tieren – die Resultate bei der Einnahme von Antioxidantien, von Vitaminen zur Krebsprävention sind reichlich ernüchternd. Ein Teil dieser Studien musste aufgrund von Wirkungslosigkeit oder sogar steigenden Krebsraten abgebrochen werden – so auch die im Jahr 2001 begonnene „SELECT“-Studie mit 35.000 Männern.
    Hier lesen Sie die wissenschaftliche Begründung.
    Konsequenz: Auf keinen Fall Vitaminpräparate einwerfen! Nutzlos und gefährlich.   Mit einer vernünftigen Mischkost bekommen wir genug Vitamine. Wir leben ja nicht mehr auf einem U-Boot im 2. Weltkrieg: Lebensmittel in guter Qualität sind bei uns im Überfluss verfügbar.
    Anders in den Entwicklungsländern. Lesen Sie hier über „Golden Rise“
    Und natürlich sind die üblichen dagegen:
    Greenpeace: Weil einer der Gründer von Greenpeace maßgeblich an dem Projekt Golden Rice mitarbeitet.
    Foodwatch lebt grundsätzlich von der „GermanAngst“. Und das nicht schlecht!